An wen richtet sich dieses Buch?
Es richtet sich nicht an die Kapitäne der schweren Ozeandampfer der Konzerne, sondern vor allem an die aufgeschlossenen Inhaberinnen und Inhaber kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU), die sich eine angstfreie Kultur mit fröhlichen, engagierten Menschen in ihrer Firma wünschen. Und es richtet sich an alle arbeitstätigen Menschen, die sich danach sehnen, ihrer Arbeit in einem Klima des Vertrauens und der Augenhöhe und mit Freude nachgehen zu können. Möge dieses Buch einen Beitrag dazu leisten, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen!
Der Autor Peter Wyss erläutert, warum es dieses Buch braucht:
Privat und politisch sind wir in unseren Breitengraden frei und selbstbestimmt. Nur in der Wirtschaft herrscht seit vielen Jahrzehnten die Fremdbestimmung und Bevormundung vor. Der in den Unternehmen verbreitete Mindset ist uns vom Militär bekannt: weil Untergebene a priori unselbständig, passiv und minimalistisch sind, müssen sie angetrieben, geführt, kontrolliert und überwacht werden - und natürlich die von oben gegebenen Befehle ausführen. Dieses Menschenbild darf endlich transformiert werden. Es gibt nur eine artgerechte Menschenhaltung, und das ist die Freiheit. Es ist Zeit für diese Freiheit, und die kommenden Generationen werden sie einfordern.
«Die Leute sind vernünftige Erwachsene in ihrem Privatleben, auf der Bank, in der Schule ihrer Kinder, in der Familie und unter Freunden – warum werden sie plötzlich am Arbeitsplatz wie Jugendliche behandelt?»
Ricardo Semler, CEO, Semco
Wir brauchen im Business mehr FLOW: Freiheit, Leichtigkeit, Offenheit, Wirksamkeit. Die im Begriff "Work-Life-Balance" enthaltene Trennung zwischen unserem Leben und unserer Arbeit darf endlich überwunden werden. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UN mit den Prinzipien „Liberté, Egalité, Fraternité“ ist Stützpfeiler und Leitstern auch für die Arbeitswelt und in Zukunft ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur.
Die meisten Unternehmen haben noch nichts von diesem neuen Paradigma gehört und noch nicht zur Kenntnis nehmen können, dass eine Unternehmenskultur mit Vertrauen, Augenhöhe und Selbstorganisation auf allen Ebenen gewinnbringend ist. Hier braucht es noch viel Aufklärungsarbeit und Transformation.
Dieses Buch belegt, dass Hierarchiefreiheit nicht nur möglich, sondern klar besser ist. Und es offeriert eine konkrete, praxiserprobte Methode für den Übergang ins neue Paradigma: die FLOW-Kultur®.
Es geht um nichts weniger als die Bestimmung des Menschen. Ist es Unterwerfung oder Freiheit? Ist es Diktatur und Bevormundung oder das konstruktive Miteinander auf Augenhöhe?
«Die Wirtschaft ist für Menschen da und nicht die Menschen für die Wirtschaft»
Götz W. Werner, Gründer von dm-drogerie markt
Was ist FLOW-Kultur®?
Die FLOW-Kultur® bietet sich als Businessmodell der Zukunft an. Sie ist eine Weiterführung bereits bestehender New-Work-Ansätze wie Soziokratie, Holokratie, Unboss, Kollegiale Führung, Augenhöhe und ist inspiriert von real existierenden Unternehmen, die schon seit vielen Jahren erfolgreich in diesem neuen Paradigma der Unternehmenskultur funktionieren.
Hierarchische Abläufe mit ihren Befehlsstrukturen weichen einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit, in welcher das Potential der Mitarbeitenden entfaltet wird. Solange sie im Modus des Gehorchens und Ausführens von Anweisungen gefangen sind, entfaltet sich ihr Potential nicht.
Erst wenn sie gefragt, einbezogen und ernstgenommen werden, dann aktivieren sich
- ihre Selbstverantwortung
- ihr Unternehmergeist
- ihre Kreativität und Innovationskraft.
Und dies muss nachhaltig und konsequent gemacht werden, es muss als Unternehmenskultur etabliert werden. Einmalige und halbherzige Ausflüge ins Reich der FLOW-Kultur funktionieren nicht, sind kontraproduktiv und stiften Verwirrung statt Flow. Wenn wir in der Übergangsphase eine professionelle Unterstützung anbieten, wachsen die Individuen in das sich laufend stabilisierende System der Freiheit und Augenhöhe hinein, und zwar schneller als angenommen.
Weshalb ist die herkömmliche Unternehmenskultur ein Auslaufmodell?
Druck - und Locksysteme können keine nachhaltige Leistungssteigerung mehr erzielen
Krankheitsabsenzen und Burnout verursachen Kosten in Milliardenhöhe
Viele junge Menschen der Generationen Y und Z arbeiten nicht mehr als Befehlsempfänger in einer streng hierarchischen Kultur
Komplizierte Kontrollsysteme und Bürokratie vernichten konstruktive Arbeitszeit
Herkömmliche Entscheidungsprozesse (Entscheidungen hochdelegiert oder nur in einem bestimmten Turnus in Meetings gefällt) sind heute nicht mehr schnell genug. Die Zukunft ist agil!
Was sind die Benefits der FLOW®-Kultur?
Benefit Nr. 1
Die FLOW-Kultur bewirkt nachhaltig bessere Leistungen und Resultate
Benefit Nr. 2
Die FLOW-Kultur bewirkt zufriedenere Kunden
Benefit Nr. 3
Die FLOW-Kultur macht den Arbeitsplatz attraktiv - für Talente, Fachkräfte und die Generationen Y und Z
Benefit Nr. 4
Die FLOW-Kultur bewirkt volle Innovationskraft und hohe Kreativität
Benefit Nr. 5
Die FLOW-Kultur bewirkt weniger Burnout-Fälle und Krankheits-Absenzen
Benefit Nr. 6
Die FLOW-Kultur bewirkt mehr Sicherheit
Benefit Nr. 7
Die FLOW-Kultur bewirkt Unternehmergeist, Identifikation und Commitment
Benefit Nr. 8
Die FLOW-Kultur ist schneller - und stabiler dank Unabhängigkeit von einzelnen Personen
Benefit Nr. 9
Die FLOW-Kultur verschafft einem Unternehmen Glaubwürdigkeit, einen Sympathiebonus, Publicity - und ein neues Tätigkeitsfeld
Benefit Nr. 10
Die FLOW-Kultur ist die Voraussetzung, um die Möglichkeiten der vierten industriellen Revolution auszuschöpfen und in einer VUKA-Welt Schritt zu halten
Das alte und das neue Paradigma
Das alte Paradigma
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des alten Paradigmas...
...machen nur Dienst nach Vorschrift
...kommen nicht über ihr Silo-Denken hinaus
...verhalten sich wie im Kindergarten
...verstecken sich hinter ihrem Chef
...bringen sich nicht ein
...verheimlichen ihre Fehler
Die Quantenphysik bestätigt: Was wir denken, wird zu unserer Erfahrung. Diese Erfahrung wiederum prägt unser Denken. Für eine tiefgreifende Veränderung braucht es also den Mut, neu zu denken. Die Pioniere des neuen Paradigmas erleben in ihren Betrieben eine andere Wirklichkeit:
Das neue Paradigma
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des neuen Paradigmas...
...engagieren sich voll
...sind kreativ und innovativ
...arbeiten selbständig
...übernehmen Verantwortung
...bringen sich effizient ein
...sind offen und geben Fehler zu
Es braucht eine konkrete Veränderung im System - und einen neuen Mindset
Damit die Transformation zur FLOW-Kultur gelingt, braucht es konkrete Umstellungen im System: Strukturen und Prozesse werden verändert, alte Praktiken über Bord geworfen. Und dies erfordert einen neuen Mindset. Unsere Denkhaltung und unser Verhalten wird aber von einem unbewussten Programm gesteuert, das mit einem grossen U-Boot verglichen werden kann - dagegen hat das kleine Motorboot unserer bewussten Absichten keine Chance. Wenn das U-Boot so programmiert ist, dass es von der Sonne wegfährt, fährt auch das Motorboot rückwärts, von der Sonne weg.
Seit unserer Kindheit werden wir an hierarchische Verhältnisse gewöhnt: immer haben wir Autoritäten über uns, die uns sagen, was wir zu tun und zu lassen haben, was erlaubt und was verboten ist. Eltern, Lehrer/innen, Pfarrer, Lehrmeister, Vorgesetzte im Militär und bei der Arbeit. Und vielleicht träumen wir vom Wechsel der Position in der Hierarchie und sehnen uns danach, statt Befehlsempfänger einmal Befehlsgeber zu sein. Aber damit gibt es keinen Durchbruch, wir bleiben Agenten im selben System, mit all seinen gewichtigen Nachteilen.
If you put fences around people, you get sheep (Wenn du Zäune um Menschen ziehst, bekommst du Schafe)
William L. McKnight, ehemaliger CEO von 3M, 1924
Die neue Freiheit in einer hierarchiefreien Kultur kann deshalb zunächst Ängste auslösen. Status- und Kontrollverlust kann Minderwertigkeitsgefühle triggern und Ohnmachtsgefühle ans Tageslicht bringen. Mit anderen Worten: bisher mehr oder weniger gut versteckte Glaubenssätze werden aktiviert und rufen Emotionen hervor.
Unsere Glaubenssätze steuern unser U-Boot, und solange sie unbewusst und destruktiv sind, verhindern sie, dass wir unsere Ziele erreichen und unsere Wünsche erfüllt werden. Deshalb führt die Veränderung unseres Mindsets über die Umprogrammierung unseres eigenen U-Boots, also unserer unbewussten Glaubenssätze und Überzeugungen.
Wenn wir zum Beispiel davon überzeugt sind, dass das Leben ein Kampf ist, werden wir immer wieder Kampf erleben. Wenn wir davon überzeugt sind, dass das Leben ein grossartiges Wunder ist, werden wir immer wieder grossartige Wunder erleben.
Eine hervorragende Methode zur Umprogrammierung unseres U-Boots ist die Transformationstherapie nach Robert Betz® - vereinbaren Sie einen ersten Termin zum Kennenlernpreis über:
Die Transformation des Mindsets und die Implementierung der Veränderungen im System brauchen eine professionelle Begleitung - es kommt auch niemand auf die Idee, sich mit einem Skalpell und mithilfe eines YouTube-Videos selbst den eigenen Meniskus zu operieren.
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...denn es ist Zeit für Freiheit, Leichtigkeit, Offenheit und Wirksamkeit in der Firma - denken Sie nicht auch?
Für Fragen, Auskünfte sind wir gerne für Sie da
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